Im Garten des Ehrenvorsitzenden Karl Freidel blüht zur Zeit eine Wildkartoffel aus den Anden, der Heimat unserer Kartoffel. Die "Urkartoffel" mit der Bezeichnung "solanum tuberosum andigena" wurde vom IPK-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Groß Lüsewitz zur Verfügung gestellt.

In den letzten 8000 Jahren wurden in den Anden Südamerikas Kartoffeln gepflanzt und ernährten ganze Volksstämme. Noch heute werden ständig neue Wildsorten, mit unschätzbaren Eigenschaften für die Kartoffelzüchtung, entdeckt.


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Artikel aus der Rheinpfalz vom 19.04.2011

Reizende Nachtwäsche und dampfende "Gequellte" haben für reges Leben in Fußgönheim gesorgt

Nach seiner spektakulären Gründung im Ramada-Hotel Ludwigshafen, verbunden mit großer Geräteschau im Rathaus-Center, ist der Verein „Deutsches Kartoffelmuseum Fußgönheim e.V." im neuen Jahr zwanzig Jahre jung.
Bereits ein Jahr später, 1988, konnte in einstigen Lager und Verkaufsräumen der damaligen RVB Mut­terstadt ein provisorisches Museum eingerichtet werden, dem 1997 der Umzug in die inzwischen für rund eine Million Mark restaurierte ehemalige 1842 erbaute Synagoge folgte. Dazu waren allerdings, wie der damalige Landrat Ernst Bartholome, als starker Förderer des Vorhabens, immer betonte „dicke Bretter" zu bohren.

Ein passendes Weihnachtsgeschenk schichte der Hobbygärtner Adolf Hackenberg aus Schwäbisch-Gmünd-Bettringen. Ein Päckchen übergroßer Kartoffeln der Sorte "Neckartäler". Sie wurden mit Kompost und Brennesselbrühe gedüngt. Foto: Karl Freidel

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